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Forschung und Transfer

Forschung und Transfer im Kontext der Strategie

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(© Pixabay)
eine forschende Person untersucht etwas unter einem Mikroskop und wird dabei digital dargestellt.

Die digitale Transformation trägt dazu bei, den Fortschritt in der Forschung zu beschleunigen, die Effizienz zu steigern, die Qualität der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verbessern. Die Forschung profitiert von digitalen Methoden, die eine effiziente Datensammlung, Datenauswertung und Datenarchivierung ermöglichen. Gleichzeitig unterstützt die Digitalisierung den Transfer von Forschungsergebnissen in die Gesellschaft und die Wirtschaft.

Open-Access-Publikationen und Forschungsdatenmanagement sind zentrale Bausteine, die den Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen und deren Anwendung erleichtern. Auch der interdisziplinäre Austausch wird durch digitale Werkzeuge gefördert.

  • Forschungsergebnisse im Bereich Digitalisierung (z. B. zur Künstlichen Intelligenz) für den digitalen Wandel der Hochschulen in der gesamten Breite nutzen
  • moderne, digitale Ausstattung den Forschungsumgebungen bereitstellen
  • Angebote schaffen, um digitale Methoden an die Forschenden zu vermitteln
  • das Forschungsdatenmanagement an den Hochschulen stärken und nach den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) gestalten
  • Forschungsdateninfrastrukturen aufbauen
  • unterstützende Services für das Forschungsdatenmanagement und deren fachspezifische Bedarfe einführen
  • bestehende Transferstrukturen und -instrumente hochschul­übergreifend mit digitalen Formaten im Bereich der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ergänzen

Die Forschungslandschaft im Bereich der digitalen Spitzentechnologien ist in Sachsen sehr gut aufgestellt und zeichnet sich durch eine thematische Vielfalt aus.

Sächsische Forschende können im Bereich Forschungsdatenmanagement auf die Landesinitiative SaxFDM zurückgreifen. Ziel ist es, diese zu verstetigen, um den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weiterhin eine Unterstützungsstruktur anzubieten. Zur Verankerung in den Hochschulen bedarf es fachspezifischer Forschungsdaten-Policies, die in den nächsten Monaten ausgearbeitet werden sollen.

Mit dem Datenkompetenzzentrum Come2Data finanziert das BMBF in Sachsen ein umfassendes Ausbildungs- und Unterstützungsangebot für Forschende, das die vorhandenen Angebote bündelt und besser zugänglich macht.

Open Access

Eine weitere strategische Aufgabe ist die Weiterentwicklung des Open Access Ansatzes. Die im Jahre 2023 erstellte und verabschiedete Agenda Open Access Agenda (*.pdf, 0,42 MB) definiert die konkreten Ziele und Maßnahmen. Zu diesen zählen:

  • entsprechende Governance und Policies schaffen
  • notwendigen Kompetenzen stärken
  • die Open-Access-Finanzierung zentralisieren
  • Kooperationen ausbauen
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