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Digitale Transformation im Hochschulbereich

Frau mit einer VR Brille © Stock

Die Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie Hochschulen ihre Verwaltung organisieren, in der Lehre Wissen vermitteln und in der Forschung neue Erkenntnisse generieren und transferieren. Sie durchdringt alle Strukturen, Orte, Formate und Ziele von Forschung, Lehre und Lernen und verändert die Schlüsselkompetenzen für die Arbeitswelt von Morgen. 

Die sächsischen Hochschulen möchten die sich bietenden Chancen digitaler Anwendungen und digital unterstützter Prozesse ergreifen, um ihre Attraktivität weiter zu erhöhen sowie ihre Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit zu stärken – sowohl als Studienort als auch als Arbeitgeber.

Die gemeinsame Dachstrategie für die sächsischen Hochschulen
Das SMWK und die Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK) haben sich am 24. November 2022 auf die Erarbeitung einer Dachstrategie für die »Digitale Transformation im Hochschulbereich« in einem Dialogprozess unter Beteiligung aller Hochschulen verständigt.

Die Verabschiedung der Strategie erfolgte im Anschluss an einen umfangreichen Strategiebildungsprozess am 18. Oktober 2023 einstimmig durch alle stimmberechtigten Mitglieder der LRK. Sie verfügt über einen dynamischen Charakter und wird in regelmäßigen Abständen überprüft und bei Bedarf angepasst. Dieses Verfahren soll es möglich machen, auf neue interne und externe Veränderungen, Chancen und Risiken umgehend zu reagieren.

Zentrale Inhalte und Ziele des Papiers sind zudem in den sächsischen Hochschulentwicklungsplan eingeflossen und bilden die Basis für hochschulinterne Konzepte.

Strategieumsetzung
Mit Verabschiedung der Strategie begannen das SMWK und die LRK, schrittweise die (Umsetzungs-)Strukturen auszubauen und zu etablieren. Am 11. Januar 2024 hat die LRK den Arbeitskreis (AK) Digitalisierung als Steuerungsgremium gebildet.

Die ersten hochschulübergreifenden kooperativen Umsetzungsprojekte auf Grundlage der Strategie starteten im Oktober 2024.

 

 
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