Kooperationen
Kooperation im Kontext der Strategie
Das gemeinsame Ziel der LRK Sachsen und dem SMWK liegt darin, bestehende Stärken einzelner Einrichtungen für mehr Kooperation und Arbeitsteilung innerhalb der sächsischen Hochschulfamilie zu nutzen. Synergiepotenziale können daraus stärker geschöpft werden. Die dezentrale Betreuung in den Einrichtungen bleibt dabei erhalten. Auch bestehende Expertisen und Kompetenzen der Hochschulen werden hier berücksichtigt.
Zur Umsetzung hilft folgendes Leitbild:
Das SMWK:
- fördert die gemeinsame Entwicklung innovativer digitaler Lehrmethoden und -formate, die Studierenden flexible und personalisierte Lernwege eröffnen und die Qualität der Lehre stetig verbessern.
- unterstützt die Digitalisierung in der Forschung durch den Austausch von Daten und Technologien sowie die Schaffung gemeinsamer digitaler Infrastrukturen.
- strebt durch die Schaffung digitaler Verwaltungsprozesse eine effiziente, transparente und nutzerfreundliche Hochschulverwaltung an, die allen Anspruchsgruppen gerecht wird.
- setzt sich für den Ausbau einer robusten und sicheren IT-Infrastruktur ein, die den Anforderungen der Digitalisierung von morgen entspricht und gleichzeitig die Informations- und Datensicherheit gewährleistet.
- verfolgt eine nachhaltige Digitalisierung, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt und sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit orientiert.
Das SMWK und seine Kooperationspartner:
- schaffen durch echte, vertrauensvolle Zusammenarbeit über alle Hochschularten hinweg und zwischen den Akteuren aller Ebenen Mehrwert für alle Beteiligten
- kommunizieren miteinander zielgerichtet und der gemeinsamen Mission entsprechend, um Projektpotenziale zu erkennen und Kooperationen zu ermöglichen
- fördern Innovation und Kreativität, indem neue Ideen entwickelt und in gemeinsamen Vorhaben umgesetzt werden können
- legen ihrem Handeln eine offene Kommunikation und transparente Entscheidungsprozesse zugrunde
- leben eine Kultur des ehrlichen Feedbacks bei gleichzeitig gegenseitiger Wertschätzung in allen Bereichen vor
Kooperation erfordert ein hohes Engagement aller Beteiligten für langfristigen gemeinsamen Erfolg. Hierbei ist es notwendig:
- gemeinsame kooperative Lösungen kurzfristig zu identifizieren, konzipieren und Handlungswege/Roadmaps zu diesen Lösungen zu definieren (Whitepaper/ThinkTanks/AGs)
- kooperative Umsetzungsprojekte auszugestalten, die einen nachnutzbaren Mehrwert für alle/die Mehrheit der sächsischen Hochschulen bieten
- nachhaltige Lösungen in Kooperationsformen münden zu lassen, die auf gemeinsamen, kooperativen Betriebsstrukturen, auf gemeinsamen Regelwerken und gemeinsamer Finanzierung basieren
- die Stärken, Schwächen sowie Interessen aller Beteiligten in einem ausgewogenen Maße und im Sinne des mehrheitlichen Gewinns zu berücksichtigen
- bestehende gemeinsame Einrichtungen der sächsischen Hochschulen stärker als bisher zu nutzen und mit neuen Akzenten anzureichern
- das notwendige Umfeld für gelingende Kooperationen zu erschließen und kontinuierlich zu verbessern